Meyer Turku

Weltklasse-Schiffbau mit langjähriger Erfahrung

Die Master M 323 erfüllt alle Anforderungen der Werftindustrie

Das neue Kraftpaket der tragbaren Klasse von Kemppi, die Master M 323, wurde auf der Werft Meyer Turku erprobt. Die Vielseitigkeit, die gute Bedienbarkeit und die geringe Größe der Maschine wurden dort sehr geschätzt

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Meyer Turkuist eine der größten Werften weltweit. Sie stellt moderne und umweltfreundliche Kreuzfahrtschiffe, Fähren und Spezialschiffe her. Der Anteil von Meyer am Weltmarkt für Kreuzfahrtschiffe beträgt rund 15 Prozent. Der Auftragsbestand reicht bis in das Jahr 2026 hinein. Das Unternehmen entwirft und baut die modernsten Hochseeschiffe, Flussschiffe und Passagierfähren der Welt. Sie sind auf die Bedürfnisse der Kunden maßgeschneidert und übertreffen selbst die höchsten Erwartungen. Das Familienunternehmen in der 7. Generation ist weltweit bekannt und angesehen.

Die Geschichte der in Turku betriebenen Werft von Meyer Turku reicht bis in das Jahr 1737 zurück. Die Werft beschäftigt 2000 Mitarbeiter und insgesamt wurden dort über 1300 Schiffe gebaut.

Meyer Turku, Master M 323
Website
Branche
Schiffbau
Standort
Finnland
Die Lösung von Kemppi
Ausgangsmaterial
Al, Ss, Fe
Die Master M 323 ist das Komplettpaket für die Werftindustrie – klein, leistungsstark und vielseitig. Das Schweißverhalten ist gut und das Gerät lässt sich leicht tragen und aufhängen. Das Definieren der Schweißparameter mit Weld Assist und das Speichern auf den Speicherkanälen machte die Maschine einfach bedienbar.

Miro Sarenko, Schweißtechniker, Meyer Turku

Schweißen auf engstem Raum

Die Arbeitsumstände im Schiffsbau sind oft geprägt von schlechter Erreichbarkeit, wenig Raum sowie Lichtmangel und deshalb eine Herausforderung. Im Verlauf eines Arbeitstages müssen die Schweißer oft mehrmals die Schweißstelle wechseln und dabei lange Wege zurücklegen. Unabhängig von Jahreszeit und Wetter wird hauptsächlich im Freien gearbeitet.

„Die ideale Schweißmaschine für den Schiffsbau ist klein, tragbar und somit leicht zu transportieren. Außerdem muss die Maschine witterungsbeständig und so leistungsfähig sein, dass man über lange Zeit ohne Überhitzung schweißen kann“, sagt Sanna Nyholm, Vorarbeiterin in der Rumpfmontage bei der Werft Meyer, zu seinen Erwartungen.

Der Bau eines Schiffes ist in mehrere verschiedene Abschnitte gegliedert und das Schweißen ist ein wesentlicher Teil der Arbeit. Die Schweißarbeiten auf der Werft umfassen viel manuelles Schweißen, aber auch Laser-Hybridschweißen, Roboterschweißen und Plasma-Lichtbogenschweißen. In der Rumpfmontage arbeiten etwa 30 Schweißtechniker und die zu schweißenden Materialien sind hauptsächlich Schwarzstahl, Edelstahl, hochfester Stahl und gelegentlich auch Aluminium. Am häufigsten wird mit Rutil-Draht geschweißt

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Leistung und Anwenderfreundlichkeit in einem tragbaren Paket

„Ich hatte von Anfang an einen guten Eindruck von der Master M 323. Diese tragbare Maschine ist einfach zu handhaben und der Lichtbogen ist weich. Die Benutzeroberfläche war neu für mich, aber mit der Anleitung und nach ein paar Tagen Einsatz war alles einfach und problemlos“, sagt der Schweißtechniker Miro Sarenko.

„Mit ihrer geringe Größe und Tragbarkeit ist die Maschine hervorragend für alle Anforderungen im Schiffsbau geeignet und die vielseitigen Programme erleichtern den Arbeitsalltag. Insbesondere der Weld Assist hat die Einführung der neuen Maschine sehr erleichtert, es ist eine sehr nützliche und einfach zu bedienende Funktion.“

Die Stromstärke von 320 A reicht auch für stärkeres zu schweißendes Material aus. Das erweitert die Einsatzmöglichkeiten der Master M 323 erheblich. In der Pilotphase wurde die Maschine hauptsächlich zum Schweißen von Schwarzstahl in verschiedenen Schweißpositionen eingesetzt. Das Lichtbogenschweißverfahren Max Cool ist bereits werksseitig installiert und ermöglicht auch das Schweißen von dünnen Materialien. Das ist eine besonders nützliche Zusatzfunktion. In allen Testsituationen erfüllte die Maschine ihre Aufgaben tadellos.

Die Möglichkeit, die Schweißmaschine aufzuhängen, erleichtert die Arbeit im Schiffsbau. Die Master M 323 hat einen verstärkten Tragegriff, an dem man die Maschine auch aufhängen kann. Diese Aufhängefunktion kam bei Meyer fast täglich zum Einsatz. Viel Lob erhielten auch die Arbeitsleuchten der Maschine, mit denen ohne Zusatzbeleuchtung erfolgreich geschweißt wurde.

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Kemppi ist das wegweisende Unternehmen in der Schweißbranche. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, Qualität und Produktivität des Schweißens durch kontinuierliche Weiterentwicklung des Lichtbogens zu steigern. Durch eine ressourcenschonende Produktion leisten wir unseren Beitrag für eine grünere Welt. Kemppi liefert nachhaltige hochmoderne Produkte, digitale Lösungen und Service für Profis in Industrie- sowie Handwerksbetrieben. Die Benutzerfreundlichkeit und Zuverlässigkeit unserer Produkte sind unser Leitmotiv, um Ihre Produktivität zu steigern. Unser hochqualifiziertes Partnernetzwerk in über 70 Ländern gewährleistet Unterstützung und Know-how vor Ort. Kemppi hat seinen Hauptsitz in Lahti, Finnland, beschäftigt fast 800 Profis in 16 Ländern und verzeichnete im Jahr 2022 einen Umsatz von 195 Mio. EUR.

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